Stadtmarketing Traun beim Praxistag in Tulln: Inspiration für die Innenstadtentwicklung

Foto: Stadt Tulln

Am 9. September stand Tulln ganz im Zeichen zukunftsweisender Stadtentwicklung. Der Stadtmarketing-Praxistag, organisiert in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich und dem Dachverband Stadtmarketing Austria, bot zahlreiche Impulse rund um Platzgestaltung, Bürger:innenbeteiligung und digitales Marketing. Auch das Stadtmarketing Traun war mit dabei und konnte wertvolle Erkenntnisse für die laufenden Projekte in der eigenen Stadt mitnehmen.

Grüne Plätze für mehr Lebensqualität
Die Gartenstadt Tulln erwies sich als idealer Austragungsort für den fachlichen Austausch. Beim Rundgang durch die Innenstadt konnten die Teilnehmenden unter anderem die gelungene Neugestaltung des Nibelungenplatzes hautnah erleben. Dieser wurde 2021 in einem breit angelegten Beteiligungsprozess mit den Bürger:innen neu geplant und präsentiert sich heute als „grünes Wohnzimmer“ mit Blick auf die Donau.

„Der Praxistag war spannend und bereichernd. Auch in Traun arbeiten wir derzeit intensiv mit kooperativen Verfahren und Bürger:innenbeteiligung. Beispiele wie Tulln zeigen, wie wichtig offene Kommunikation und attraktive, begrünte Plätze für die Lebensqualität in einer Stadt sind. Sie motivieren uns, die laufenden Projekte in Traun mit noch mehr Vorfreude und Klarheit weiterzuführen“, erklärt Andreas Protil, Geschäftsführer des Stadtmarketing Traun.

Digitale Trends im Fokus
Neben Stadtentwicklung stand auch das Thema digitale Kommunikation und Social Media auf dem Programm. Social Media Expertin Agnes Jaglarz gab Einblicke in die neuesten Trends und Strategien im digitalen Marketing. Sie zeigte, wie Städte Social Media gezielt nutzen können, um Bürger:innen einzubinden und Standortvorteile sichtbar zu machen.

Austausch als Erfolgsfaktor
Der Praxistag machte erneut deutlich, dass Stadtmarketing von Vernetzung, Inspiration und gemeinsamer Weiterentwicklung lebt. Für Traun sind die Eindrücke aus Tulln ein wertvoller Beitrag für die eigene Innenstadtgestaltung und ein weiterer Schritt in Richtung zukunftsfähiger Stadtentwicklung.